Gartenglück

Ohne Wespen und Mücken den Sommer genießen

Jetzt ist es wieder Zeit, Balkon oder Terrasse so richtig in Form zu bringen. Denn der Garten wird in der warmen Jahreszeit zum zweiten Familien-Esszimmer und zur Vorratskammer. Endlich lacht die Sonne vom Himmel und wir freuen uns an der blühenden Natur. Nicht nur unser “grüner Daumen” und die damit verbundene Freude an der Gartenarbeit treibt uns jetzt hinaus, sondern auch der Wunsch der Kinder endlich einmal wieder draußen zu essen. Mit der richtigen Planung wird aus dem “Freiraum” ein erweiterter Wohnraum, der sich in der warmen Jahreszeit bestens nutzen lässt.

Variation an Blumen

Das Frühstück im Garten ohne Wespen genießen

Leider hat der Sommer nicht nur seine guten Seiten, denn Plagegeister – wie etwa Mücken oder Wespen – warten auch auf diese warme Jahreszeit. Für das rein und raus in die Küche sollten daher Vorkehrungen getroffen werden. Wer regelmäßig Besuch von Wespen erhält, der kann den Kaffeepulver-Trick ausprobieren. Man gibt etwas Kaffeepulver in eine feuerfeste Schale – beispielsweise einen Aschenbecher – und zündet es an. Das Pulver schwelt eine zeitlang vor sich hin. Der dabei entstehende Rauch hält zumindest die meisten Wespen fern und riecht noch nicht einmal unangenehm.

Mit einfachen Tricks lassen sich auch Mücken aus dem Garten fernhalten

An lauen Sommerabenden weiß man Garten, Balkon und Terrasse besonders zu schätzen. Umso ärgerlicher ist es, wenn Stechmücken das Idyll stören. Damit möglichst wenige Mücken in das Haus oder den Garten gelangen, ist es ratsam, ihnen wenig Gelegenheiten zum Brüten in der Nähe zu geben. Stechmücken legen ihre Eier in stehende Gewässer – sogar in eine gefüllte Gießkanne. Daher sollten Wasserreste immer ausgeleert werden. Auch das Wasser im Planschbecken und in der Vogeltränke gehört zur Vorsorge im Hochsommer täglich ausgetauscht.

Wenn die Mücken dann doch durch den Garten schwirren, hilft nur: Blößen bedecken und eine Geruchsattacke mit Insektenschutzmittel. Das wichtigste Mittel zum Selbstschutz sind helle Kleider und Repellents. Die chemischen Insektenvertreiber verbreiten einen Duft, der die Blutsauger abstößt. Es gibt sie als Stifte, Cremes, Sprays oder auf Pflaster. Natürliche Alternativen sind Zitronenmelisse, Lorbeeröl und Lavendel. Allerdings konnten sich die meisten natürlichen Alternativen im Praxistest nur bedingt überzeugen.

Locken Sie keine Insekten in ihre Küche

Mit diesen Tipps schützen Sie jeweils den Raum rund um Ihren Gartentisch. Für ein sorgenfreies Arbeiten in der Küche ohne ungebetene Gäste empfiehlt sich nach wie vor nur eins: Ein gutes Fliegengitter in die Terrassentür einzubauen! Um die Mücken erst gar nicht ins Haus zu lassen, sind Insektenschutzgitter die wohl wirksamste Lösung. Schon einfache Netze für wenige Euro, die per Klettband am Fensterrahmen befestigt werden, halten Insekten zuverlässig aus dem Haus fern. Komfortabler sind allerdings Fliegengitter und Rollos mit Rahmen, die es trotz Insektenschutz erlauben, das Fenster oder die Tür uneingeschränkt zu nutzen. So können Sie in heißen Nächten vor Mücken und Insekten unbesorgt alle Fenster geöffnet lassen.