Pflanzen in der Küche?
Gärtnern auf dem Fensterbrett
Pflanzen in der Küche?
Pflanzen haben die bewundernswerte Eigenschaft unsere Luft zu verbessern, selbst wenn sie in unseren Wohnungen hausen, bringen sie uns Frischluft. Sie sind in den meisten Fällen nicht reine Wohnaccessoires. Sie beruhigen unseren Geist, beleben unseren Körper und können sogar ein echter Genuss sein. Indoor Gardening wird mit einer Vielzahl an Kräutern und Microgreens auch zu einer Bereicherung unserer heimischen Küche.
Pflanzenzucht in den eignen Vierwänden
In Stadtwohnungen ohne eigenen Garten verwöhnen uns Kräutertöpfe und Blumenkästen mit frischem Grün. Indoor Gardening ist ein Hobby, dass immer mehr Anhänger findet. Denn der Trend zum Garten in der Küche fördert nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern wirkt sich auch positiv auf den Geist aus. Dabei benötigt die Pflanzenzucht in der Küche nicht einmal besonders viel Platz. Auch auf der Fensterbank eignen sich Wandgefäße oder Pflanzregale zur Aufzucht von Kräutern und Gemüse. Die Anforderungen der Kräuter an ihre Umwelt ist nicht so groß, dass sie den Haushalt auf den Kopf stellen und erste Erfolge sind beinahe garantiert.
Was kann in der Küche gezüchtet werden
Die Küche ist aus vielerlei Sicht der richtige Standort für die Kräuter. Nicht nur dass sie hier verarbeitet werden. Am häufigsten zieren Rosmarin, Thymian, Petersilie, Kresse, Schnittlauch und Basilikum die Küche. Aber auch Rauke, Tomaten oder Paprika werden gern auf dem Fensterbrett angesiedelt. Hier werden die Pflanzen mit Aufmerksamkeit, Licht und Wasser versorgt. In welcher Intensität sie jedes einzelene davon benötigen, hängt dabei von der jeweiligen Pflanze ab.
Wieviel Licht braucht eine Pflanze?
Als Anhaltspunkt für die Pflege kann man sagen, dass verholzende Kräuter wie Rosmarin oder Thymian einen hellen, sonnigen Platz benötigen, wogegen nicht verholzende wie Petersilie und Schnittlauch auch mit weniger Licht bzw. Halbschatten auskommen.
Die richtige Bewässerung fürs Indoor Gardening
Äußerst praktisch für die ausreichende Bewässerung sind zum Beispiel Kräutertöpfe mit eingebautem Wasserreservoir. Sollten Sie die Pflanzen aber in einem gewöhnlichen Topf züchten, dann zählt bei allen Kräutern ein guter Wasserablauf zu den wichtigsten Prioritäten. Die Erde der Kräuter sollte nach Möglichkeit nie ganz austrocknen, gleichzeitig aber auch nicht durchgehend nass sein. Je nach Sonneneinstrahlung und Jahreszeit sollte das Gießen angepasst werden. Hilfreich kann dabei eine Schlauchbrause in der Küchenarmatur sein, die ein Bewässern direkt aus der Armatur ermöglicht.
Neben dem Licht und Wasser spielt auch Wind eine Rolle
Oft unterschätzt beim Indoor Gardening wird die Luftzirkulation. Sie sorgt dafür, dass die Pflanzen in Bewegung bleiben und sich keine Krankheiten an den Blättern ansiedeln können. Hier hilft regelmäßiges Lüften oder eben ein Ventilator.