Praktische Aspekte bei der Wahl von Spüle und Armatur
Wenn Sie eine neue Küchenarmatur für Ihre Einbauspüle aussuchen, sollten Sie neben Ihrem eigenen Geschmack auch die Zweckmäßigkeit mitdenken. Wenn Sie beispielsweise ein flaches und kleines Spülbecken haben, sollten Sie eine niedrige Armatur wählen. Eine elegante und hohe Armatur wirkt in diesem Fall zwar ästhetisch, jedoch hat sie den Nachteil, dass Wasser durch die Fallhöhe auf die Arbeitsplatte spritzt. Wählen Sie deshalb eine niedrige Küchenarmatur zu einem kleinen Spülbecken oder eine hohe Armatur zu einem tiefen und großen Becken.
Die Armatur richtig positionieren
Wenn Sie ein sehr großes Becken oder sogar ein Doppelbecken in Ihre Küchengestaltung integrieren möchten, sollten Sie bei der Armatur einen herausziehbaren Auslauf wählen. Mit einer solchen Vergrößerung des Aktionsradius erreichen Sie alle Bereiche des Beckens bequem. Im nächsten Schritt sollten Sie entscheiden, wo Sie die Armatur positionieren möchten. Wenn Sie regelmäßig zwei Becken benutzen, macht es Sinn, die Küchenarmatur mittig zwischen den beiden Becken, also an der Seite des Hauptbeckens, zu montieren. Nutzen Sie in der Regel vor allem das Hauptbecken, positionieren Sie die Armatur mittig an diesem Becken und nutzen Sie einen herausziehbaren Auszug, um auch alle Bereiche der zweiten Spüle zu erreichen.
Achten Sie bei der Wahl einer neuen Armatur auch auf die Beschaffenheit der Arbeitsplatte. Besteht diese aus Massivholz oder einem anderen offenporigen Material, sollte kein Wasser auf die Platte spritzen, da es das Material schädigen kann.
Wählen Sie in diesem Fall eine Einbauspüle mit einer Batteriebank. Dabei wird die Küchenarmatur in den Spülenrand integriert, so dass daran ablaufendes Wasser nicht auf der Arbeitsplatte landet.
Perfektes Zusammenspiel von Spüle und Armatur
Bei der Zusammenstellung von Spülbecken und Armatur sollten Sie sich auch überlegen, welche Wirkung Sie erzeugen möchten. Für einen harmonischen Look wählen Sie am besten eine Küchenarmatur, die sich in Farbgebung und Material an der Einbauspüle orientiert. Dafür sind beispielsweise die Silgranit- und Keramikfarben der Serie BLANCO LINUS bestens geeignet. Hier gehen die Armaturen scheinbar nahtlos in die Silgranit-Becken über, was dem Spülenplatz einen modernen und ausgeglichenen Charakter verleiht. Um den Look noch weiter abzurunden, können Sie sich noch den passenden Spülmittelspender dazu holen.
Haben Sie sich für eine Spüle mit einem flachen, nahezu flächenbündigen Rand entschieden, ist eine minimalistische Armatur wie die BLANCO LANORA die richtige Wahl für Sie. Hier nehmen sich die aufeinander abgestimmte Spüle und Armatur in ihrer Wirkung zurück, um anderen Küchendetails Raum zu geben. Trendige Spülsteine im Landhausstil kommen dagegen mit einer Armatur wie der BLANCO LIVIA richtig zur Geltung, die den verspielten Charakter der historischen Spültröge aufnimmt und modern interpretiert.
So verläuft der Einbau problemlos
Grundsätzlich sollten Armatur und Einbauspüle nicht nur optisch, sondern auch funktional aufeinander abgestimmt sein. Da ist es sehr praktisch, dass die Hahnlöcher der BLANCO Spülen einen Durchmesser von 35 mm aufweisen und damit perfekt zu den BLANCO Armaturen passen. Es sind nahezu alle Produkte miteinander kombinierbar.
Bei einem sehr schmalen Spülenrand ist es besonders wichtig, dass die Armatur stabil montiert wird. Dabei helfen Stabilisierungsplatten, die Sie beim Einbau zur Hand haben sollten. Bei einer BLANCO Silgranit-Spüle müssen Sie das Hahnloch eigenhändig ausschlagen. Das ist mit dem geeigneten Werkzeug jedoch schnell getan.